Homeatic Rauchmelder – Die 10 Jahres-Enttäuschung

Nach langer Zeit endlich mal wieder etwas Bewegung auf meiner Webseite. Leider für mich eine nicht so positive Erfahrung.

Ich habe am 6.3.2019 ein Funk-Rauchmelder Set HM-Sec-SD-2 gekauft. Dies besteht aus drei Rauchmeldern von Homeatic. Ich betreibe die Rauchmelder ohne Homeatic Zentrale. Die drei Melder habe ich untereinander verbunden und getestet.

Die Rauchmelder werden mit einer 10 Jahresbatterie beworben. Im Handbuch wird dann nach dem Kauf gleich mal klargestellt das das mit den 10 Jahren nicht so einfach ist und man sich an Bedingungen halten soll. Hier mein erstes Problem: Solche Bedingungen sollten unbedingt vor dem Kauf bekannt gemacht werden damit der Kunde weiß auf was er sich einlässt. Aber diese Bedingungen finde ich gut erfüllbar. Diese sind:

  • Maximal 52 mal pro Jahr einen Test durchführen (empfohlen werden im Handbuch 1x pro Monat, also 12)
  • Ein Alarm von maximal 60 Sekunden pro Jahr
  • Eine Inbetriebnahme in der Lebenszeit
  • zwei Reichweitentests (dieser Begriff wird nirgends beschrieben ich vermute es ist der Kommunikationstest gemeint) in der Lebenszeit
  • Einmal Anlernen in der Lebenszeit
  • Störanteil vom 868MHz Bereich maximal 15 Sekunden am Tag
  • Betriebstemperatur +5 Grad bis + 30 Grad

Das einzige was evtl. schwierig sein kann ist das 868MHz. Denn niemand wird wissen wie hoch die Auslastung bei einem ist.

Nun hat die Tage der erste Rauchmelder begonnen zu piepen. Im Handbuch geprüft: Batterie schwach. Die Rauchmelder sind nun ziemlich genau 6,5 Jahre in Betrieb. Also weit weg von 10 Jahren.

Kurz die Bedingungen geprüft:

– ca. 4-5 Test in den 6,5 Jahren gemacht (sind wir mal ehrlich: die meisten machen keinen wöchentlichen oder monatlichen Test)
– ca. 3 Fehlalarme gehabt. Immer recht schnell reagiert. Würde behaupten unter 60 Sekunden.
– 1x Inbetriebnahme
– 1x Kommunikationstest
– 1x Anlernen
– Betriebstemperatur im Haus immer über 5 Grad und da dieser Melder im Flur gut geschützt vor direkter Sonneneinstrahlung war auch unter 30 Grad.
– 868MHz: Ich wohne auf dem Land also kaum Störquellen in der Nähe. Ich selbst betreibe Funksteckdosen im 433MHz Band sowie WLAN im 2,4GHz und 5GHz Bereich. Alle Rauchmelder sind im mittleren Flur (Rettungsweg) also rundum vom Gebäude umgeben so das auch Störungen von Nachbarn sehr gering bis gar nicht vorhanden sind.

Hm, ich finde 65% der Lebenszeit bei weit weniger Benutzung als angegeben schon schlecht. Also den Support von EQ-3 (Hersteller der Homeaticgeräte) angeschrieben da der Händler nach 2 Jahre raus ist.

Antwort vom Support war: Wir können nichts auf Kulanz machen weil der Melder mehr als 2 Jahre außerhalb der Gewährleistung ist.

Diese Aussage bedeutet für mich das bis 4 Jahre wohl was auf Kulanz geht ich aber nun mit meinen 6,5 Jahren Pech habe. Auf meine Nachfrage ob ich das nun richtig verstehe das mit 10 Jahren geworben wird man sich dann aber auf die Gewährleistung beruft habe ich den Auszug aus dem Handbuch mit den Bedingungen für den Betrieb der 10 Jahre Batterie erhalten. Das finde ich noch schlechter als die erste Antwort weil hier überhaupt nicht auf die Frage des Kunden eingegangen wurde. Meiner Meinung nach um das unliebsame Thema zu umgehen.

Tja, schade. Rechtlich ist das alles ok und ich hänge nun auf den drei Rauchmeldern. Wer mich kenn weiß das ich keine Probleme mit Elektronik habe und da nun alle Chancen auf Austausch verloren sind hab ich den Rauchmelder geöffnet.

Dort sind zwei CR17450E-N Lithium Batterien parallel verschaltet. Die kann man sogar nachkaufen. Allerdings kosten die um die 25 EUR. Dafür bekommt man heute schon neue Funkrauchmelder von X-Sense. Von denen habe ich am 8.3.2019 (also zwei Tage nach den Homeatic) noch Rauchmelder (aber damals noch ohne Funk) mit 10 Jahresbatterien gekauft die heute noch funktionieren.

Ich habe dann die Batteriespannung des „defekten“ Melders gemessen. 2,692V sind nicht mehr viel für eine 3V Batterie.

Da ich drei Funkrauchmelder brauche habe ich neue bestellt. Diese aber eben nicht mehr von Homeatic sondern von X-Sense. Dann hab ich die verbleibenden zwei Rauchmelder auch abgebaut und gemessen. Die sehen beide deutlich besser von der Batteriespannung aus:

Der erste mit 3,069V und der zweite mit 3,076V:

Nun ist das Problem bei Lithiumbatterien das die eine sehr flache Entladekurve haben. Ich kann also anhand der Spannung nicht einschätzen wie viel Energie da wirklich noch drin ist. Deswegen habe ich die auch getauscht.

Wenn man sich so im Internet umsieht dann haben die 10 Jahresbatterien oft dieses Problem. Meiner Meinung nach sollte ein Hersteller dazu verpflichtet werden seine Werbeversprechen einzuhalten. Aber das werden wir hier niemals erleben und ist nur mein Wunschdenken.

Somit könnten die Hersteller auch mit 100 Jahren werben und nach 2 Jahren (oder Kulanz bis 4 Jahre) sagen: Pech gehabt. Warum sollte ein Gerät die angegebene Zeit halten wenn der Hersteller sich nach 2 Jahren zurücklehnen kann?

2019 gab es leider keine gute Auswahl an Funkrauchmeldern. Die Homeatic waren (auch wegen des hohen Preises) meine zweite Wahl die anderen wo ich den Namen schon vergessen habe hab ich nie sauber als Funkmelder verbunden bekommen.

Ich habe daraus für mich ein paar Konsequenzen gezogen:

  1. keine Rauchmelder mit fest verbauter Batterie mehr kaufen. Auch wenn man scheinbar damit überflutet wird: Es gibt Alternativen.
  2. keine überteuerten Homeatic Produkte mehr kaufen: Ich hab ein paar Aktoren von Homeatic im Einsatz. Auch da gibt es heute günstigere Alternativen.
  3. nicht von Markennamen beeinflussen lassen: Ich hatte damals gedacht das ich mit Homeatic zuverlässige Geräte kaufe. Leider war dem nicht so.

Gerade zum letzten Punkt: Es wird oft und gerne auf die chinesische Billigware herabgeschaut. Was wir aber bei all unserer Hochnäsigkeit nicht merken ist das es bei unserer eigenen Ware nicht mehr besser ist. In China kann man ein Teil für 1, 3 oder 5 EUR kaufen. Das 1 EUR Teil ist billig das 3 EUR Teil erfüllt oft seinen Zweck und das 5 EUR Teil ist genau so gut wie ein „deutsches“ Teil welches in Wirklichkeit in China produziert wurde. Nur kostet das Teil dann von einem deutschen Premiumhersteller das 3-5fache von der Chinaware.

Kein Wunder das China immer mehr in unseren Markt drückt wenn wir das einzige Alleinstellungsmerkmal was deutsche Produkte noch haben langsam aber sicher verlieren: Zuverlässigkeit.

PS: man kann hier gerne statt China jedes andere Billigland einsetzen.

Strictly Limited Games – Hinhaltetaktik und miese Kommunikation

Moin zusammen,

ich habe am 27.08.2020 bei Strictly Limited Games das Spiel „Turrican Ultra Collector’s Edition“ für die Nintendo Switch vorbestellt. Damals wurde als Lieferdatum Mai 2021 genannt.

Am 29.1.2021 erscheint „Turrican Flashback“ auf der Switch. Dies ist schon mal das Spiel. Aber niemand der Vorbesteller bekommt das weil es eine andere, angeblich laut den späteren Newslettern, „schlechtere“ Version ist. Man könnte sich also nun das Spiel kaufen aber nicht so wie es von Strictly Limited Games vorgesehen ist.

Nun ja, der Termin im Mai 2021 wurde nicht eingehalten. Wir wissen alle: Corona und Co.
Dafür hab ich Verständnis (auch wenn das Spiel ja schon existiert). Allerdings wurden die Kunden weder per Email informiert noch auf deren eigens eingerichteten Statusseite wurde der Termin verschoben.

So kommt es nun das am 26.07.2021 auf der Webseite immer noch Mai 2021 steht. Na toll, zwei Monate später. Also per Mail angefragt wann man nun damit rechnen kann.

Die Antwort darauf kam sogar noch am gleichen Tag war aber nicht wirklich zufriedenstellend. Denn es wurde lediglich darauf hingewiesen das bald ein Newsletter mit neuen Infos versendet wird.
Darauf hin hab ich dann noch mal explizit nachgefragt: Wann?
Antwort: Wir arbeiten hart daran das die Waren so schnell wie möglich kommen und wollen bald einen Newsletter versenden.

Hier wird also der Kunde schon vom Gefühl her verarscht weil man bewusst nicht auf die konkreten Fragen eingeht. Ein einfaches: Wir wissen es selbst noch nicht wäre zwar auch nicht schön aber immer noch besser als einfach nicht auf die Frage des Kunden einzugehen.

Aus dem „bald“ des Newsletters wurde dann der 12.08.2021 also mehr als zwei Wochen nach meiner Anfrage. Dort wurde dann mitgeteilt das sich die Lieferung verschiebt (oh wow, hat sicherlich niemand gemerkt), man aber die beste „Experience“ erreichen will, blah, blah, Marketinglaberei. Ein neues Lieferdatum? Fehlanzeige, aber dafür Patchnotes…

Am 16.12.2021 kommt ein weiterer Newsletter. Hier wird wenigstens schon mal ein Liefertermin angedeutet: Anfang 2022. Es folgt sogar eine Liste der Monate wann welche Edition verschickt werden soll. Meine „Ultra Collector’s Edition“ sollte demnach im April oder Juli kommen. Hier hängt es an der Figur. Später soll man wählen können das die Lieferung auf zwei Lieferungen aufgesplittet wird.n.

Am 30.03.2022 kam ein weiterer Newsletter. Der Inhalt: Nicht wirklich interessant. Außer das die Switchversion geplant war am 25.3.2022 gefertigt zu werden aber in den Mai verschoben wurde weil es nicht durch die Qualitätsprüfung gekommen ist. Was hat man hier in über einem Jahr nach dem Release von Turrican Flashback gemacht?

Des weiteren gab es in diesem Newsletter nun die Möglichkeit seine Lieferung per Formular aufzusplitten. Die ich sofort genutzt habe. Ich hab aber bis heute null Infos ob dieses Formular angekommen ist oder nicht. Niemand weiß das.

Turrican geriet nun in Vergessenheit. Denn niemand glaubt bei Strictly Limited Games das man vielleicht mal eine Statusinfo senden sollte oder so. Nix. Funkstille.

Am 17.7.2022 hab ich dann nachgefragt wann geliefert wird und ob meine Info der Splittung angekommen ist.

Wie bereits von Strictly Limited Games bekannt wird auf Fragen des Kunden nicht wirklich eingegangen. Die Antwort war: Wir erwarten das wir das Spiel in den nächsten zwei Wochen verschicken.
Kein wirklicher Termin, keine direkte Antwort auf meine Frage ob das Splitting angekommen ist. Vermuten kann man es weil sonst die Lieferung länger dauern würde.

Heute haben wir den 3.8.2022, zweieinhalb Wochen nach meiner letzten Mail an Strictly Limited Games. Und wisst ihr was? Ich habe weder eine Versandinfo noch das Paket erhalten. Nix, wie immer.

Dementsprechend hab ich wieder angefragt wenn der Versand stattfinden soll. Die Antwort kam am 4.8.2022: Bald. Man ist bereits im Versandprozess.

Nun ja, am 21.8.2022 hab ich dann echt keine Lust mehr gehabt. Das Spiel gibt es an jeder Ecke als illegale Kopie aber man selbst hat noch nix bekommen. Drei Wochen für den Versand? Klar, Strictly Limited Games ist ein kleines Unternehmen. Aber wenn ich so überfordert bin dann sollte ich wenigstens die Kunden die vor über 2 Jahren mit das Geld gegeben haben informieren. Ich habe nun nachgefragt wie ich mein Geld zurück bekomme. Dies habe ich auch schriftlich zusätzlich zur Email gemacht.

Als Antwort kam natürlich nur die Mail das es bald versendet wird.

Am 28.11.2022 (also mal wieder schlappe 2 Monate später) wurde dann auf Twitter geschrieben das man die Figur nun noch mal ändert. Ergo: weitere Monate warten. Ich hatte nun wirklich keine Lust mehr und habe um Stornierung gebeten.

Die kann nach mehr als einem Jahr bei Strictly Limited Games nicht mehr automatisch stattfinden. Daher gab es einen Datenabgleich und mir wurde das Geld per Paypal überwiesen. Aber da es keine Stornierung war mit Gebühren die mir abgezogen wurden.

Das hab ich am 30.11.2022 gemeldet und mir wurden die abgezogenen Gebühren überwiesen. Wieder per Paypal, wieder mit Gebühren. Da die Gebühren nun aber deutlich unter 1 EUR waren hatte ich keine Lust mehr. Dadurch das die so unfähig sind das korrekt zu überweisen haben die nun sowieso schon Verlust gemacht und ich habe absolut kein Interesse mehr an dem Spiel. Ich habe Turrican früher auf dem Amiga geliebt. Dank Strictly Limited Games kann ich das Spiel nicht mehr Spielen weil sofort dieses Chaos wieder hochkommt.

Ich kann jeden Sammler nur empfehlen: Kauft auf keinen Fall bei Strictly Limited Games. Das Unternehmen ist nicht in der Lage Liefertermine einzuhalten, die Änderungen zu kommunizieren oder auf Kundenfragen einzugehen.

Für Hersteller von Sammlerobjekten kann ich ebenfalls nur abraten über dieses Unternehmen zu verkaufen. Durch so schlechten Kundendienst wie Strictly Limited Games bietet werde ich nicht der einzige sein der dort nichts mehr kauft. Und somit werdet ihr immer weniger verkaufen und euch irgendwann wundern warum solche Sammlerobjekte sich so schlecht verkaufen. Nehmt einen Händler der Vertrauenswürdig ist und in der Lage ist mit Kunden zu kommunizieren statt diese im Regen stehen zu lassen.

An Strictly Limited Games: Ihr solltet ganz dringend mit euren Kunden kommunizieren und eure Statuswebseiten auch sinnvoll nutzen. Macht ihr das nicht solltet ihr es lassen solche Sammlerobjekte zu verkaufen denn das zieht den Ruf für alle Händler runter.

Schon wieder Ärger mit der Deutschen Post

Oh man, die Deutsche Post meint es scheinbar nicht gut mit mir.

kurze Vorgeschichte:
Ich habe mir letzten Freitag (2.6.2012) ein Motorrad gekauft.
Das Motorrad selbst stand an dem Tag schon beim Händler nur musste dieser nun den Fahrzeugbrief anfordern. Hier kommt nun die Deutsche Post ins Spiel.

Dieser Fahrzeugbrief ist am Montag den 4.6.2012 nachweislich verschickt worden aber dank der Post bis heute den 9.6.2012 ist dieser beim Händler nicht angekommen. Das sind, wenn man mal den Feiertag rausrechnet obwohl der Händler in Niedersachsen sitzt und dort kein Feiertag war, bereits 4 Tage wo der Brief nicht angekommen ist.

Der Brief kommt aus Offenbach bei Frankfurt. Das gleiche Problem habe ich aber auch mit einen anderen Brief. Dieser wurde am 2.6. verschickt (ist auch am Poststempel zu erkennen) und kommt aus Hamburg. Der Brief ist doch glatt gestern am 8.6.2012 bei mir angekommen. Auch hier hat der Brief, Feiertagbereinigt, 4 Tage gebraucht.

Keine Ahnung was bei der Post momentan los ist. Das Problem ist man kann bei denen auch nichts in Erfahrung bringen da der Brief ja noch nicht 7 Tage unterwegs ist und das wäre halt die offizielle Laufzeit bei der Post. Da kann man doch dankbar sein wenn der Brief vorher kommt.

Na ja, mein Händler ist auch unzufrieden und hat heute seiner Händlerbank schriftlich eine Frist gesetzt bis wann der Fahrzeugbrief ankommen muss und wenn die den neu ausstellen müssen und dann mit einem zuverlässigeren Dienst verschicken müssen.

Montag werde ich dann mehr erfahren da die Händlerbank heute nicht erreichbar ist.

Und so geht das Warten und hoffen weiter.

PS: Bevor jemand fragt: Es handelt sich beide male um normale Briefe keine Infopost oder ähnliches was per Definition schon länger dauert.

Nachtrag vom 14.06.2012:
Habe nun die Nase voll gehabt. Ich bin wegen der nicht erfolgten Lieferung vom Kaufvertrag zurückgetreten und habe das Motorrad nun bei einem anderen Händler gekauft der mir auch den Brief gleich aushändigen konnte. Ich habe das Motorrad seit gestern Abend bei mir zuhause und bin auch schon einige Kilometer damit gefahren 🙂

Ärger mit der Deutschen Post

Mal endlich wieder ein Update und ich muss mich mal wieder ärgern.
Diesmal liegt es an der Deutschen Post.

Ich bin seit einigen Jahren Benutzer von StampIT und dem Nachfolger der Internetmarke. Ich benutzte diese beiden Dienste ausschließlich um damit Pakete frankieren zu können.

Am 22.03. musste ich dann feststellen das man keine Pakete mehr frankieren kann. Ein kurzes Telefonat mit der Hotline hat dann ergeben das die Deutsche Post das aus gesetzlichen Gründen nur noch über die neue eFiliale anbieten kann. Da ich noch 11,80 EUR (2 Pakete zu je 5,90 EUR) Guthaben in der Portokasse hatte habe ich gefragt ob es möglich ist die Portokasse in der eFiliale zu nutzen. Da hat bei der Deutschen Post scheinbar niemand dran gedacht und daher ging das nicht.

Nun habe ich am 23.03. noch per Email die Portokasse gekündigt und um Erstattung des Guthabens gebeten. Am 26.03 hat die Deutsche Post die Kündigung bestätigt und mir eine Gutschrift auf das Konto in Aussicht gestellt. Am 27.03. habe ich das auch noch mal schriftlich per Brief bekommen.

Am 17.04. wurde mir dann die 11,80 EUR aus das Konto ausgezahlt. Aber damit nicht genug, die Deutsche Post hat am gleichen Tag 11,80 EUR wieder vom Konto abgebucht obwohl ich keinerlei Dienstleistungen seit dem 22.03. in Anspruch genommen habe.

Ich habe mich als am 24.04. per Email bei der Post gemeldet und um Aufklärung und Rücküberweisung gebeten. Einzige Antwort: „Ihre Portokasse A00101E039 wurde gekündigt.“.

Am 3.5. habe ich noch mal mit der Hotline gesprochen. Dort kann man lediglich ein Ticket öffnen. Mehr dürfen die Mitarbeiter dort nicht. Ich habe die Situation noch mal geschildert und die nette Dame hat das auch aufgenommen, leider gab es auf diese Anfrage keinerlei Antwort von der Post.

Am 10.05. habe ich das Beschwerdeformular auf der Webseite genutzt um nochmals die Situation zu schildern. Ein Tag später (also am 11.05.) habe ich dann diese Antwort bekommen: „Aktuelles Guthaben des Kontos : 11,80 €“. Da frage ich mich welches Konto??? Das habe ich der Post auch geschrieben und gleichzeitig eine Rücklastschrift bei meiner Bank veranlasst.

Nachtrag vom 25.05.2012:
Am 21.05. wollte die Post dann den Kontoauszug von mir haben um die Sache zu klären. Ich habe darauf nur noch geantwortet das ich das Geld bereits per Rücklastschrift zurückgeholt habe.

Am 25.05. kam dann eine Email das es nicht an der Portokasse gelegen haben kann das 11,80 EUR abgebucht wurden sondern das ich wahrscheinlich andere Dienste der Post in Anspruch genommen habe (eFiliale o.ä.). Auf diese Mail habe ich dann nicht mehr geantwortet da ich es lächerlich finde.

Weiterer Nachtrag vom 30.05.2012:
Ich habe zu allen Vorgängen die Emails und den Namen der Hotlinemitarbeiter so das ich genug Material habe um diese Sichtweise zu beweisen falls die Post nun versuchen sollte das Geld einzutreiben.

Joomla Upgrades

Es stehen mal wieder Joomla Upgrades an. Natürlich funktioniert es wieder nicht sauber.

Bisher haben mir die größeren Versionssprünge bei Joomla immer Ärger gemacht. Ich frage mich manchmal ob ich wirklich so dumm bin oder ob die das einfach nicht sauber testen.

Ein kurzer Rückblick:
Joomla 1.0 auf 1.5 -> kein Erfolg, komplette Neuinstallation 🙁
Joomla 1.5 auf 1.6 -> extrem kompliziertes Upgrade (viele Links mussten per Hand angepasst werden)
Joomla 1.6 auf 1.7 -> ging einigermaßen außer das man SQL Skripte selbst ausführen muss (jedes vernünftige CMS hat dafür ein Upgrade-Skript, alte Joomlaversionen hatten das auch mal)
Joomla 1.7 auf 2.5 -> es funktioniert gar nichts es kommt eine SQL Fehlermeldung und dann nur noch eine leere Seite.

Fazit: Da Joomla 1.7 nur noch bis zum 24.2.2012 unterstützt wird und ich nicht auf 2.5 Updaten kann fliegt dieses Bastel-CMS jetzt endlich vom Server. Ich teste gerade andere CMS Systeme und werde dann die Daten (mal wieder!) per Hand umziehen. Wenn ich damit bis zum 24.2. nicht fertig bin wird das Joomla trotzdem abgeschaltet. Dann ist die Seite halt ein paar Tage offline.

Update: Das neue CMS ist jetzt WordPress.